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Irisdiagnostik/ Konstitutionstherapie
"Konstitution ist der aus den Erbanlagen hervorgegangene, aber durch Umwelteinflüsse veränderbare Zustand eines Individuums und seine Reaktionen auf endogene und exogene Einflüsse." Bernhard Aschner
Durch die Irisdiagnostik wird die individuelle Konstitution ermittelt. Bei den meisten Personen sind drei bis fünf konstitutionelle Elemente und/oder Diathesen vorhanden. Die Konstitution prägt folgende Lebensaspekte:
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Die immer wiederkehrenden Muster, mit denen der Mensch auf innere und äussere Reize reagiert. (Reaktionsprogramme)
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Funktionelle und organische "Schwachpunkte"
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Neigung zu bestimmten Krankheiten (Disposition)
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Neigung zu spezifischen Fehlreaktionen auf niederschwellige Reize, die bei stabiler Konstitution nicht pathogen wirken. (Diathesen)
Die Konstitution ist der "rote Faden" der Physiologie und Pathophysiologie und ist immer als Basis eines krankhaften Prozesses zu sehen. Das gilt ganz besonders für chronische Krankheiten, bei denen die Konstitutionstherapie das entsprechende Element für den Therapieerfolg ist.
Die Konstitutionsdiagnostik liefert wichtige Informationen über die Hintergründe der Entstehung von Krankheiten und deren Verlaufsform und zeigt die systematischen Zusammenhänge zwischen verschiedenen Krankheiten, auch wenn diese verschiedene Organsysteme betreffen und zu unterschiedlichen Zeiten auftreten.
"Die Seele durchdringt die Augen, sind diese noch die Fenster, durch welche sie die äussere Natur erkennt." Hildegard von Bingen
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